Erneuerbare Energien - HÄSEKER Haustechnik GmbH
Energie
Nicht jede regenerative Energieform eignet sich für jeden Bedarf. Unsere Mitarbeiter beraten Sie kompetent, welche Möglichkeit für Sie wirtschaftlich ist und wie Sie in den Genuss attraktiver Förderprogramme kommen. Immer mit dem Ziel vor Augen, Ökonomie und Ökologie miteinander in Einklang zu bringen.
Unser Angebot umfasst:
- Pelletkessel
- Holzvergaserkessel
- Pellet- oder Holzkaminöfen
- Wärmepumpen
Aktuelle Förderprogramme:
- www.bafa.de – Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
- www.kfw.de – Kreditanstalt für Wiederaufbau
- www.energiefoerderung.info – Fachinformations-zentrum (FIZ) Karlsruhe
Das Heizen mit der Biomasse Holz stellt sich zunehmend als vollwertige Alternative zu den fossilen Brennstoffen dar, denn sie ist bedarfsgerecht verfügbar und nachhaltig – für eine ausgeglichene CO²-Bilanz.
Pellets sind Presslinge aus naturbelassenen Hobelspänen. Sie eignen sich hervorragend als Energieträger, da ihre Verbrennung emissionsarm und CO²-neutral erfolgt. Das heißt beim Pflanzenwachstum nimmt das Holz genauso viel CO² aus der Luft auf wie beim Verbrennen der Pellets freigesetzt wird.
Einfacher geht’s nicht: kein Herbeischaffen, Zerkleinern und Nachlegen von Holz mehr. Die Anlieferung und Lagerung von Holzpellets ist völlig problemlos: Ein Silowagen liefert die Pellets und fördert diese in ein Lager, das lediglich den Platz bisheriger Öltanks benötigt. Von dort werden die Pellets vollautomatisch in den Pelletkessel transportiert.
zu den Produktpartnern:
Wer nur gelegentlich mit Holz einzelne Räume beheizen will, sollte sich für einen Kaminofen entscheiden. Wichtig ist hier jedoch, eindeutig die Nutzung festzulegen. Soll im Winterhalbjahr der Kaminofen die Heizung entlasten und über den Tag Wärme abgeben, sind schwerere Modelle mit Speichermasse (Keramik oder Speckstein) zu empfehlen. Das Aufheizen dauert etwas länger. Wenn das Feuer erloschen ist, wird aber abends die Wärme noch längere Zeit abgestrahlt. Wird dagegen nur mal schnell wegen ein paar Gästen gefeuert oder jeden Abend nach Rückkehr von der Arbeit, sind leichte Stahlmodelle vorzuziehen. Schon wenige Minuten nach dem ersten Einheizen strahlen diese ihre Wärme ab.
In Zeiten wachsender Umweltbelastung ist es besonders wichtig, beim Thema Heizung Verantwortung zu übernehmen. Und sich für ein Heizsystem zu entscheiden, das die Ressourcen schont und eine lebenswerte Umwelt erhält. Die Pelletöfen bestechen durch modernes Design und frische Farben sowie durch fortschrittliche Technik. Je nach Ausführung ist er nicht nur ein stolzer Pelletofen mit Wassertasche, sondern ein Highlight für jeden Raum. Je nach Version gibt es Gesamtleistungen von ca. 2 – 23 (Pellets) und bis ca. 30 kW (Scheitholz) und Wirkungsgrade von über 90 %. Es gibt verschiedene Öfen die förderfähig sind.
Wir beraten Sie dazu gerne.
zu den Produktpartnern:
Das Heizen mit dem Brennstoff Holz ist wieder aktuell geworden, seitdem die Preise für Heizöl und Erdgas immer weiter ansteigen. Wer sich für den Brennstoff Holz entscheidet, muss sich darüber im Klaren sein, dass Holz mehrfach warm macht:
- 1. beim Schlagen oder Sägen im Wald
- 2. beim Hacken oder Zersägen zu Hause
- 3. natürlich beim Heizen
Von alleine wandert kein Stückchen Holz zum Heizkessel. Neben dem Einsatz von Muskeln und Zeit sollte auch eine gewisse Grundausstattung vorhanden sein: Motorsäge, Spaltaxt (auch hydraulisch möglich), Anhänger, Lagerstätte und möglichst ein paar gute Freunde, die mit anpacken.
Wer seinen alten Öl- oder Gaskessel komplett entsorgt, um ganz auf Holz umzurüsten, muss wissen: 3000 Liter Heizöl entsprechen in ihrer Wärmeleistung etwa 15 Raummeter (ca. 8 Tonnen) Buchenholz!
zu den Produktpartnern:
Die Holzvergasung ist eine verfahrenstechnische chemische Reaktion, die es ermöglicht, durch Pyrolyse oder Teilverbrennung unter Luftmangel („unterstöchiometrische Verbrennung“) aus Holz das brennbare Holzgas zu gewinnen. Dieses Gas wird unter anderem dazu benutzt, Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen anzutreiben. Die Generatoren wurden außen an die Karosserie gebaut oder als Anhänger mitgeführt. Die technische Anlage dazu, der Holzvergaser, auch Holzkohlevergaser, Holzgaserzeuger oder Holzgasgenerator, wird mit Brennholz befüllt. Durch Erhitzen entweicht aus dem Holz ein brennbares Gasgemisch (Holzgas), dessen brennbare Bestandteile hauptsächlich aus Kohlenstoffmonoxid und Wasserstoff sowie kleineren Anteilen von Methan und anderen Kohlenwasserstoffen bestehen.
Wird der Kessel angefeuert, wird dem Holz zunächst die Restfeuchte (sollte weniger als 20 % betragen) entzogen. Danach setzt die Holzvergasung ein. Die leichten Gas-Bestandteile werden bereits oberhalb der Brennerplatte vorverbrannt. Die Verbrennungsgase gelangen dann mit den noch unverbrannten Gasbestandteilen durch die glühende Holzkohle nach unten in eine Wirbelkammer, wo die schwer brennbaren Anteile bei hohen Temperaturen um 1100° Celsius verbrannt werden. Anschließend erfolgt eine Nachverbrennung.
Wie alle Holzkessel benötigt auch ein Holzvergaserkessel eine Rücklaufanhebung, damit die Bildung aggressiver Kondensate und Teerablagerungen bei Rücklauftemperaturen unter 55°C vermieden werden. Zudem ist er wie alle Feststoffbrennkessel mit einer thermischen Ablaufsicherung versehen.
Für Holzkessel über 15 kW Leistung ist in Deutschland nach der BimSchV (Bundesimmissionsschutzverordnung) ein Puffer vorgeschrieben. Dieser dient sowohl dem Umweltschutz, da der Kessel stets bei Nennlast, also im optimalen Betriebszustand, arbeiten kann, als auch dem Komfort, da der Kessel nicht ständig angefeuert bleiben muss, sondern nur bedarfsweise zum Aufheizen des Pufferspeichers in Betrieb genommen wird. Die Puffergröße nach BimSchV muss mindestens 25 Liter je kW Kesselleistung betragen. In der Praxis sollte sie aber oberhalb 50 Liter je kW Kesselleistung liegen. Erst ab dieser Größe wird auch der entsprechende Komfort erreicht. Dazu sollte auch die Kesselleistung nicht zu klein gewählt werden, um vernünftige Pufferaufheizzeiten zu erreichen und auch im Hochwinter sowohl direkt ausreichend Heizleistung abnehmen als auch die Puffer aufheizen zu können.
Die aktuellen Förderungen entnehmen Sie bitte von der Seite des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
Die Innovation der Wärmepumpe zeichnet sich dadurch aus, dass sie die Energie der Umwelt nutzt. Gemeinsam mit unserem Wärmepumpen-Spezialisten entscheiden Sie, welche Wärmequelle die ideale ist. Zum Beispiel anhand des erforderlichen Wärmebedarfs, den Möglichkeiten vor Ort und natürlich nach Ihren individuellen Wünschen.
Mit 75 % kostenloser Sonnenwärme und 25 % Antriebsenergie können Sie 100 % Heizwärme erzeugen. Auf diese Weise schonen Sie Ihren Geldbeutel und die Umwelt!
Die Wärmepumpe arbeitet ähnlich wie ein Kühlschrank: Gleiche Technik, umgekehrter Nutzen. Der Kühlschrank entzieht Lebensmitteln Wärme, die Wärmepumpe entzieht einer „kalten“ Umgebung Wärme und bringt diese auf ein Temperaturniveau, das für wohlige Wärme bei Ihnen zu Hause sorgt.
Welche Techniken gibt es?
Erdwärmesonden werden derzeit bevorzugt als Wärmequelle eingesetzt. Sie eignen sich besonders für kleine Grundstücke und für die Heizungsmodernisierung.
Erdwärmekollektoren sind dann sinnvoll, wenn genügend Grundstücksfläche vorhanden ist, und ebenso bei einem Neubau, bei dem der Garten noch nicht angelegt ist.
Brunnentechnik nutzt das Grundwasser als Wärmequelle. Ab einem Wärmebedarf von ca. 10 kW ist Grundwasser als Wärmequelle geeignet. Allerdings muss es in erreichbarer Tiefe und ausreichender Qualität vorhanden sein.
Flächenwärmetauscher werden für die Nutzung der Außenluft als öffentliches Gut verwendet. Diese Methode ist für einen Wärmebedarf bis ca. 30 kW einsetzbar.